Rolf Miller

deutscher Kabarettist; "Bremszeichen D – kurz vorm Höhepunkt", "Ich Deutscher – nix verstehn", "Tatsachen"

* 21. April 1967 Walldürn

Herkunft

Rolf Miller wurde am 21. April 1967 als Sohn eines Eisenbahners in Walldürn, einer geschichtsträchtigen Kleinstadt im Nordosten von Baden-Württemberg (badisches Frankenland), geboren. In seiner Jugend spielte er bis zum 23. Lebensjahr Fußball bei Fortuna Walldürn und brachte es 1974 zum D-Jugend-Torschützenkönig.

Ausbildung

Nach dem Abitur an der Frankenlandschule Walldürn studierte M. Verwaltungswissenschaften an der Hochschule Kehl und schloss 1991 mit Diplom ab. Anschließend begann er ein Jurastudium in Mannheim, versuchte es auch mit Literatur und Philosophie in Stuttgart und war Gasthörer an der Filmakademie Ludwigsburg, beschloss dann aber, die kabarettistische Laufbahn einzuschlagen.

Wirken

Kabarettistische Soloprogramme

Kabarettistische SoloprogrammeNach kabarettistischen Einlagen in der Mensa der Kehler Hochschule wagte sich M. mit seinem ersten Programm "Bremszeichen D – kurz vorm Höhepunkt" 1991 in der Kulturbühne Biermichel in Neumühl bei Kehl an größere öffentliche Auftritte. Dabei nahm er sich u. a. Dieter Hildebrandt, Gerhard Polt und Mathias Richling zum Vorbild. 1994 folgte mit seinem Programm "Ich Deutscher – nix verstehn" bereits der Durchbruch, und er wurde mit dem Passauer ...